Auf zu neuen Ufern in einem Gap Year
Wer nach dem Abi und vor dem nächsten Ausbildungsschritt erstmal noch eine Auszeit haben möchte, um sich z.B. sozial, ökologisch oder kulturell zu engagieren oder einfach neue Erfahrungen zu sammeln, war bei unserer Infoveranstaltung zum Gap Year am Donnerstag, den 12. November 2020 genau richtig. Zum ersten Mal hat die Veranstaltung komplett digital stattgefunden, was den Vorteil hatte, dass Talente aus ganz NRW daran teilnehmen konnten. Trotz Corona ist das Interesse an einem Gap Year bei den Talenten groß. Über 40 Talente nahmen an der Veranstaltung teil und konnten ihre Fragen zu den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten eines Gap Years an sechs Expert*innen stellen.
Zu Gast waren unter anderem Sara und Kristina vom FSD (Freiwillige soziale Dienste im Erzbistum Köln), die Talente zu Möglichkeiten des Inlandfreiwilligendienstes informierten, die Rahmenbedingungen erläuterten und Einblicke in die verschiedensten Tätigkeitsfelder gaben. Für alle, die Fernweh haben und während des Gap Years weiter weg wollen, gab es Nesche von Experiment e.V. aus Bonn. Der Verein bietet vom Auslandsfreiwilligendienst über weltwärts bis hin zum individuell organisierten Freiwilligendienst einiges an um im Ausland durchzustarten. Talent Antonia, die erst im März aus dem nördlichen Indien von ihrem Freiwilligeneinsatz (weltwärts) an einer Schule zurückgekommen ist, hat durch ihre persönlichen Erfahrungen und tollen Bilder für uns alle vorstellbar gemacht, wie so ein Freiwilligendienst aussehen könnte. Auch Hannah, die als Au Pair für ein Jahr in Neuseeland war und inzwischen – dank der Vulkane dort – Geographie studiert, konnte allen Interessierten einen Einblick geben, wie ein Alltag als Au Pair aussehen könnte. Und für alle, die sich vorstellen können ihr Gap Year mit work&travel zu verbringen, hat Talentscout Thiemo die wichtigsten Informationen zur Verfügung gestellt.
Hinterher gab es in den verschiedenen Q&A Sessions noch einen regen Austausch und die Möglichkeit Fragen zu stellen. Und im Nachgang gab es natürlich auch für alle Teilnehmer*innen noch eine Zusammenfassung. Vielen Dank an die Referent*innen. Ohne Euch wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Und tausend Dank an all die interessierten Talente, die die ganze Veranstaltung mit Leben, Interesse und Fragen gefüllt haben.