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Talentscouting

Wir, die Kölner Talentscouts, begleiten junge Talente an ausgewählten Schulen im Großraum Köln auf ihrem individuellen Bildungsweg durch die Oberstufe und darüber hinaus. Wir bestärken und ermutigen diese Talente, ihren Bildungsweg erfolgreich und nach ihren individuellen Vorstellungen zu gestalten. Dabei wird die Entfaltung des Potentials dieser jungen Menschen nicht selten durch ihre sozioökonomischen Lebensumstände oder durch geringe Kenntnisse über die Bildungslandschaft erschwert. Wir betrachten die Leistung dieser jungen Menschen daher immer in ihrem jeweiligen Lebenskontext. Wir begleiten individuell, langfristig und ergebnisoffen und eröffnen Netzwerke und Zugänge zu Förderinstrumenten des Bildungssystems. Neben monatlichen Einzelgesprächen an unseren Kooperationsschulen organisieren wir Gruppenformate, die sich passgenau an den Bedarfen unserer Talente orientieren und sie untereinander vernetzen. Eine wissenschaftliche Begleitstudie zeigt, dass unsere und die Arbeit aller über 70 NRW-Talentscouts wirkungsvoll ist und Bildungschancengerechtigkeit steigert.

Eindrücke

Kreativer Austausch beim TNT

Kreativer Austausch beim TNT

Kreativer Austausch beim TNT

Beim diesjährigen Sommer TalentNetzwerkTreffens trafen sich Talente auf der Uniwiese, um sich auszutauschen und gemeinsam den Nachmittag zu verbringen. Bei Getränken und Snacks gab es Gelegenheit zum Kennenlernen und Plaudern. Neben dem geselligen Teil standen auch kreative Aktivitäten im Mittelpunkt. Mit Leinwand und Pinsel wurden zahlreiche Bilder gemalt. Das Treffen war ein schöner Tag, an dem nicht nur neue Kontakte geknüpft, sondern auch viele kreative Werke geschaffen wurden. Wir freuen uns auf das nächste TNT!

Bewerbungstag für Talente

Bewerbungstag für Talente

Bewerbungstag für Talente

37 Talente kamen am Bewerbungstag an der TH Köln in Deutz zusammen. Begleitet von den Talentscouts der Uni Köln und der TH Köln stellten die Talente die individuellen Bewerbungen für ihre Wunschstudiengänge fertig. Außerdem gab es nochmal einen Wissens-und Motivationsschub hinsichtlich BAFöG und dem Deutschlandstipendium. Jetzt heißt es Daumen drücken und den Stand der Bewerbungen zu beobachten. Die Talentscouts wünschen allen, dass es mit der Zusage für den Traumstudiengang klappt und stehen allen Talenten natürlich weiter zur Seite bei Fragen, Herausforderungen und Erfolgsgeschichten.

Herbstakademie- und TalentNetzwerkTreffen – „Springtime Edition“

Herbstakademie- und TalentNetzwerkTreffen – „Springtime Edition“

Herbstakademie- und TalentNetzwerkTreffen – „Springtime Edition“

In diesem Jahr trafen sich die Talente der Herbstakademie 2023 und des Netzwerks, um gemeinsam eine schöne Zeit zu erleben. Angeregt durch die erfolgreiche Herbstakademie haben sich die Talente sehnsüchtig ein Nachtreffen gewünscht, um die Erinnerungen aufleben zu lassen und über ihre Erfahrungen zu sprechen. Gemeinsam schwelgten sie in den Highlights der vergangenen Akademie und teilten ihre Gedanken über Veränderungen und Wünsche für die weitere Zukunft. Nach intensiven Gesprächen, standen Pizza und Getränke auf dem Plan. Als Abschluss und Highlight genossen sie bei Popcorn das inspirierende Video der “Role Model Night” der vergangenen Herbstakademie und ließen sich von den Geschichten erneut mitreißen.

Einblicke in Gründung und Selbstständigkeit

Einblicke in Gründung und Selbstständigkeit

Einblicke in Gründung und Selbstständigkeit

Gründung, was heißt das eigentlich? Dieser Frage sind unsere Talente im InnoDom Cologne nachgegangen. Neben Infos rund um die Themen Gründung, Selbstständigkeit und Förderung gab es als Highlight gleich zwei Erfahrungsberichte von jungen Menschen, die ihren – nicht immer geraden – Weg zur Unternehmensgründung vorgestellt haben. Abgerundet wurde der Abend von Snacks und einer Führung durch die innovative Eventlocation. Das Talentscouting Köln bedankt sich bei Gateway, dem Gründungsservice von Universität zu Köln und TH Köln für die spannende Veranstaltung.

Stipendienworkshop für Talente

Stipendienworkshop für Talente

Stipendienworkshop für Talente

Die ideelle Förderung und die finanzielle Unterstützung, die ein Stipendium mit sich bringt, haben die TeilnehmerInnen des diesjährigen Stipendienwahlworkshops des Talentscouting Teams Köln motiviert, sich zu Beginn des neuen Kalenderjahres auf ein Stipendium zu bewerben. Ziel des ganztägigen Workshops an der TH Köln war es, die Stärken aus dem eigenen Lebenslauf herauszuarbeiten, diese für eine Bewerbung zu nutzen und einen Überblick über die Begabtenförderungswerke zu erhalten. Welche Werte werden von den jeweiligen Werken vertreten und was bieten die 13 Begabtenförderungswerke den angehenden StudentInnen im Rahmen der Förderung? Eine konkrete Vorstellung davon zu bekommen, wie die eigene Bewerbung aussehen kann und sich über diese Ideen mit anderen Talenten zu auszutauschen, haben die TeilnehmerInnen positiv darin bestärkt, die nächsten Schritte zu gehen.

Feierliche Ausweitung des NRW Talentscouting

Feierliche Ausweitung des NRW Talentscouting

Feierliche Ausweitung des NRW Talentscouting

Die Talentscouts aus Köln haben es sich natürlich nicht nehmen lassen, mit Talenten aus Köln gemeinsam nach Gelsenkirchen zu reisen, um die Ausweitung des NRW Talentscouting mit sechs neuen Hochschulen zu feiern. Neben Grußworten der Ministerin für Kultur und Wissenschaft NRW Ina Brandes und der Keynote von Prof. Dr. Aladin Mafaalani zum Thema Bildungsbenachteiligung war das eigentliche Highlight, der Auftritt vom Kölner Talent Isaac. Er berichtete mit fünf weiteren Talenten auf der großen Bühne von seinem Bildungsweg und wie das Talentscouting diesen Weg positiv beeinflusst hat. Nach dem abwechslungsreichen Programm ging es dann in dem entspannten Teil des Abends mit vielen bekannten Gesichtern aus der Talentförderung und noch mehr Talenten die an diesem Abend gemeinsam das Programm feierten.

TalentNetzwerkTreffen zum Studienstart

TalentNetzwerkTreffen zum Studienstart

TalentNetzwerkTreffen zum Studienstart

Bestes Wetter für das Ersti-Kick-Off-TalentNetzwerkTreffen in Köln! Bei dem Treffen berichteten die studierenden Talente Isaac und Imke den neuen Erstis von ihren Erfahrungen beim Studieneinstieg, es gab ein Speednetworking und dann noch Snacks und Getränke auf der UniWiese – so gelingt ein entspannter Start ins erste Semester. Das Talentscouting Köln fiebert mit allen Erstis mit und ist das dankbar für das tolle Netzwerk.

Vorbereitung auf den TMS – Talente Jana und Romano berichten

Vorbereitung auf den TMS – Talente Jana und Romano berichten

Vorbereitung auf den TMS – Talente Jana und Romano berichten

Die beiden Talente Jana und Romano haben beide den Medizinertest (TMS) absolviert und teilten bei einem Online-Erfahrungsaustuasch ihr Wissen mit neun interessierten Talenten, die sich derzeit auf den TMS vorbereiten. Jana, die den TMS im ersten Halbjahr der Q2 schrieb und Romano, der den TMS nach dem Abitur absolviert und gerade frisch hinter sich hat, berichteten, wie viel Zeit sie jeweils in die Vorbereitung investiert, mit welchen Materialien sie gearbeitet haben und davon, wie der Testtag ablief. Viel “Training” im Vorfeld, Testsimulationen unter Zeitdruck, schnelles Lesen trainieren, rechtzeitig am Testort sein und der berühmte TMS-Timer – diese Punkte und viele mehr kamen bei dem Austausch zur Sprache. Die teilnehmenden Talente konnten Fragen an die beiden stellen und erhielten darüber hinaus nochmals Tipps zur Nutzung von MediRanger und den Dokumenten auf der Hochschulstartseite, um die eigenen Chancen auf einen Medizinplatz besser einschätzen zu können. Großer Dank an Jana und Romano fürs Teilen ihrer Erfahrunge.

Bewerbung fürs Studium mit den Talentscouts

Bewerbung fürs Studium mit den Talentscouts

Bewerbung fürs Studium mit den Talentscouts

Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester rückt näher und zahlreiche Talente fiebern derzeit ihrem Wunschstudienplatz entgegen. 26 dieser Talente saßen diese Woche gemeinsam vor Computerbildschirmen an der TH Köln und kämpften sich mit Hilfe der Talentscouts durch den Dschungel der Bewerbungsportale. Nach einem kurzen Input zu den dos und don’ts im Bewerbungsprozess und einem Speedvortrag zum Thema „BAföG“ starteten die Talente ihre Bewerbungen. Die Scouts standen für individuelle Rückfragen zur Verfügung. Die jährlich vom Talentscoutingteam Köln organisierte halbtägige Veranstaltung war wiederholt ein voller Erfolg – durch das Vier-Augen-Prinzip verringert sich die Fehlerquote und die Talente von verschiedenen Talentscoutingschulen können sich außerdem untereinander kennenlernen und unterstützen. Jetzt heißt es abwarten und Daumen drücken. Wir wünschen allen Talenten viel Erfolg!

Sommer TalentNetzwerkTreffen – „Picknick Edition“

Sommer TalentNetzwerkTreffen – „Picknick Edition“

Sommer TalentNetzwerkTreffen – „Picknick Edition“

„Spaß, Spiele, Austausch“ wünschten sich die Talente vom Sommer TalentNetzwerkTreffen. Gemeinsam verbrachten wir einen sonnigen Nachmittag an der Uniwiese in Köln mit Picknickdecken und Snacks. Es wurden lustige Spiele gespielt, aufregende Gespräche geführt und Talente konnten sich vernetzen und austauschen. Es herrschte gute und ausgelassene Stimmung mit ganz viel Spaß. Es kamen viele neue Talente dazu, die ihr Abitur erfolgreich absolvierten und demnächst ein Studium oder GapYear anstreben. Es war das erste TalentNetzwerkTreffen das komplett eigenständig von den Talenten Nicole und Ayse geplant und umgesetzt wurde. Wir freuen uns aus das nächste TNT!

Erste große Role Model Night: Mein Karriereweg als Erstakademiker*in

Erste große Role Model Night: Mein Karriereweg als Erstakademiker*in

Erste große Role Model Night: Mein Karriereweg als Erstakademiker*in

Irem, Aalia, Jennifer, Yvonne und Merve standen bei der ersten großen Role Model Night in der Diversity-Woche der Universität zu Köln auf der Bühne. Die fünf teilten in kurzen Speeches ihre ganz persönlichen und nicht immer leichten Bildungs- und Karrierewege mit dem Publikum. Sie berührten, inspirierten und ermutigten Studierende und schulische Talente mit ihren humorvollen, emotionalen und eindrucksvollen Stories und ernteten großen Applaus. Die Themen reichten vom Weg zur Studienentscheidung, über Studienzweifel, finanzielle Sorgen, Diskriminierungserfahrungen, den ersten Jobeinstieg bis hin zur die Entscheidung für eine wissenschaftliche Laufbahn oder auch die eigene Unternehmensgründung. Sowohl zwischen den Speeches als auch beim get-together im Anschluss mit Snacks und Getränken gab es Raum zum Austausch, Mut machen und Netzwerke knüpfen. Eine unvergessliche Veranstaltung einen großen Dank an die fantastischen Speakerinnen!
Die Veranstaltung wurde vom Talentscouting Köln, Gateway ESC und Erste Generation Promotion Mentoring+ durchgeführt und vom Ford Motor Company Fund und DIVERSITY-Projekt-Fonds der Universität zu Köln gefördert.

Talente berichten über das Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung

Talente berichten über das Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung

Talente berichten über das Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung

Isaac und Aiyah, beides Talente aus dem Talentscouting Köln, berichteten in einem digitalen Austausch über ihr Stipendium bei der Hans-Böckler-Stiftung. Beide Talente befinden sich bereits im Studium und werden von der Stiftung gefördert. Ihre Erfahrungen mit der Bewerbung, den Auswahlgesprächen und der letztendlichen Förderung interessierte 17 Talente die über eine Stipendienbewerbung nachdenken. Durch detailreichen Erläuterungen der beiden ExpertInnen gab es unter den Talenten einige Rückfragen zu Empfehlungsschreiben, Ehrenamt oder den gewerkschaftlichen Schwerpunkt des Begabtenförderungswerks. Die Talente wurden aktiviert sich auf das Stipendium bei der Hans-Böckler-Stiftung zu bewerben und haben von den bereits gemachten Erfahrungen profitieren.

Umgang mit Stress

Umgang mit Stress

Umgang mit Stress

Am Freitag kamen 11 Talente in unserem Workshop „Positiv durch Stresssituationen – Wertschätzender Umgang mit den eigenen Ressourcen“ an der Uni Köln zusammen. Die Talente, die kurz vor dem Abitur stehen, im Studium oder der Ausbildung sind, entdeckten gemeinsam mit den Trainerinnen Verena Wagner und Patricia Klöber ihre „inneren Antreiber“, also Glaubenssätze, die sie im Laufe des Lebens verinnerlicht haben und ersetzten diese durch sog. Erlaubersätze und verankerten sie mit einer individuellen Powerpose. Mit dem neu gewonnenen Mindset können die Talente nun bevorstehende Prüfungen und Hürden angehen. Der Workshop konnte durch Mittel des Ford Funds umgesetzt werden.

Winter TalentNetzwerkTreffen

Winter TalentNetzwerkTreffen

Winter TalentNetzwerkTreffen

Mit Waffeln, Punsch und Schokolade haben wir an einem Freitagabend im Dezember gemeinsam mit Talenten das Jahr 2022 Revue passieren lassen: Was waren CheerUp- und FuckUp-Momente? Was möchte man in Erinnerung behalten, was loslassen? Der Blick ging auch nach vorne: Wie, wer oder was möchte ich in 2023 sein? In wunderschöner offener und wertschätzender Atmosphäre haben die Talente berührende, lustige und zum Nachdenken anregende Momente und Visionen miteinander geteilt. Highlight war außerdem die Premiere des Videos der Role Model Night vom April 2022. Wir wünschen allen Talenten ein fantastisches Jahr 2023 und freuen uns auf weitere TalentNetzwerkTreffen.

Premiere: 12 Talentpat:innen geschult

Premiere: 12 Talentpat:innen geschult

Premiere: 12 Talentpat:innen geschult

Erstmalig haben Talente aus dem Kölner Talentscouting im Winter die Qualifikation als Talentpat:innen durchlaufen. An zwei Samstagen wurden die Teilnehmer:innen, welche sich im Studium oder der Ausbildung befinden, von Stefanie Strocyzk vom NRW-Talentzentrum darin geschult, wie sie selbst jüngere Talente unterstützen und ihre eigenen Kompetenzen und Erfahrungen weitergeben können. Die Pat:innen haben ihre eigenen Bildungsbiographien reflektiert, wurden in Gesprächsführung geschult und haben gebrainstormt, wie sie sich engagieren und die Ziele des Talentscouting aktiv unterstützen können. Ein Teilnehmer fasste es wie folgt zusammen: „Es war einzigartig und eine krasse Erfahrung. Wir haben uns gegenseitig noch viel besser kennengelernt. Das war ein geiler Tag!“
Wir freuen uns auf die Impulse der Gruppe, die Zusammenarbeit mit den Pat:innen und natürlich auf die nächste Qualifikationsrunde.

Schreibwerkstatt

Schreibwerkstatt

Schreibwerkstatt

An einem Samstag haben zehn Talente gemeinsam mit Talentscout Serap und Amal an ihren Bewerbungsunterlagen gearbeitet. In der Schreibwerkstatt ging es zunächst in Einzelarbeit um die Reflexion des eigenen Lebens und das Visualisieren der eigenen Lebensstationen anhand einer Lebenslinie. Meilensteine wie Praktika, ehrenamtliche Arbeiten und bereits erste Berufserfahrungen, haben die Talente in ihren Lebenslinien erfasst.
Darauf aufbauend haben die Talente mit einem Kompetenzbogen ihre Stärken herausgearbeitet, bewertet und diese an Beispielen festgemacht. Die Talente widmeten sich wieder ihrer Lebenslinie, den einzelnen Stationen und haben dann diesen Kompetenzen zugewiesen und auch neue Kompetenzen ernennen können. Und genau das nannten die Talente in der Feedbackrunde als sehr hilfreich und, dass es ihnen das Verfassen des Anschreibens erleichtert.  Auf dieser Basis konnten die Talente sich danach direkt ans Schreiben setzen und sich gegenseitig feedbacken!
Wir wünschen allen Bewerbenden viel Erfolg bei den nächsten Schritten.

Stipendienwahlworkshop

Stipendienwahlworkshop

Stipendienwahlworkshop

13 motivierte Talente verbrachten ihren Samstag in der Universität zu Köln, um das passende Stipendium für sich zu finden. Förderwerke locken mit einer tollen Unterstützung innerhalb des Studiums und trotz eines arbeitsintensiven und langen Weges, blieben die Talente motiviert, sich auf eine Bewerbung bei einem Förderwerk vorzubereiten. Inhalte, wie persönliche Meilensteine und auch Hürden wurden in einer Arbeitseinheit herausgefiltert und wie diese später in einer Bewerbung thematisiert werden können. Dabei zeigte sich, wie vielfältig das Engagement und wie beeindruckend die Leistungen und auch die unterschiedlichen Persönlichkeiten der anwesenden Talente sind. Eine weitere Einheit des Workshops war es, sich seinen eigenen Werten bewusst zu werden und diese bei den passenden Förderwerken wiederzufinden. Die Förderwerke wurden unter die Lupe genommen und unter anderen dazu recherchiert, welche Werte sie vertreten, welche Themen diese auf der Agenda haben und welche Zielgruppe die verschiedenen Förder*innen ansprechen. Der erste Schritt in Richtung einer Stipendienbewerbung wurde gemeinsam gemacht, bei allen weiteren Schritten unterstützen die Talentscouts des Team Köln natürlich weiterhin die motivierten Workshopteilnehmer*innen.

Festliche Plakettenverleihung

Festliche Plakettenverleihung

Festliche Plakettenverleihung

Endlich konnten die Talentscouts der Universität zu Köln neun weitere Schulen und ihre Talente mit der Plakette „Schule im NRW-Talentscouting“ auszeichnen und gemeinsam 5 Jahre Kölner Talentscouting feiern. Zu der Festveranstaltung waren Schulvertreter:innen, Talente sowie Netzwerkpartner:innen des Kölner Talentscouting an die Uni Köln eingeladen.

Der Prorektor für akademische Karriere und Chancengerechtigkeit, Herr Professor Dr. Schröder begrüßte die Gäste und Dr. Daniel Rauprich, der Leiter der zentralen Studienberatung verlas ein Grußwort von Frau Dr. Sabine Graap vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Talent Hayat Ouardi moderierte die Veranstaltung gemeinsam mit einer Talentscout und die Talente Ayşe Hendem, Anna Baghdasaryan und Arjan Msho erzählten auf der Bühne von ihren persönlichen Talentscoutingmomenten. Auch die Perspektiven der Schulen wurden durch Frau Raphaela Schiffmann als Talentscoutingkoordinatorin an ihrer Schule und Frau Barbara Grota als Schulleiterin auf die Bühne gebracht.

Nach der feierlichen Verleihung der Plaketten wurde anschließend bei leckerem Essen und herrlichem Sommerwetter genetzwerkt, gelacht und gefeiert. Wir Talentscouts freuen uns auf die – mindestens – nächsten fünf Jahre Zusammenarbeit mit inspirierenden jungen Talenten und engagierten Netzwerkpartner:innen.

Herbstakademie 2023
Role Model Night 2022
Frühjahrsakademie 2022
Die Herbstakademie 2019 #HA19
Vlog #1 - Talent Antonia
Talente im Kölner Talentscouting

Testimonials & Talentstories

Kölner Talente

Fatemeh
„Immer wenn ich etwas wollte, habe ich mein Bestes gegeben, damit es nicht nur ein Wunsch bleibt“
Fatemeh
Fatemeh
Fatemeh

Fatemeh ist 21 Jahre alt und studiert BWL an der RWTH in Aachen. Sie ist im Iran geboren und lebt seit 2018 in Deutschland. Fatemeh spielt leidenschaftlich gerne Volleyball und arbeitet nebenbei als Trainerin im Hochschulsportzentrum der RWTH Aachen

„ALS ICH NACH DEUTSCHLAND KAM, KANNTE ICH NICHT SO VIELE MÖGLICHKEITEN”

Nach ihrer Ankunft in Deutschland besuchte Fatemeh das Adolf-Kolping-Berufskolleg, machte dort ihren Realschulabschluss und absolvierte anschließend ihr Abitur. Durch Fleiß und Ehrgeiz brachte sie sich in ihrer Schullaufbahn zunächst vieles selbst bei. Während ihrer Abiturzeit erfuhr Fatemeh dann durch ihre Lehrkräfte vom Talentscouting und der Möglichkeit, Unterstützung bei der individuellen Gestaltung des eigenen Bildungsweg zu erfahren. So traf sie auf ihren Talentscout Thiemo. Da Fatemeh sich bis dahin mit dem deutschen Bildungssystem nicht sehr gut auskannte, konnte sie sich durch die Beratungen bei Thiemo wichtige Erkenntnisse gewinnen, um gute und passende Entscheidungen für ihren Bildungsweg zu treffen.

„IMMER WENN ICH ETWAS WOLLTE, HABE ICH MEIN BESTEST GEGEBEN, DAMIT ES NICHT NUR EIN WUNSCH BLEIBT“

In ihrer Schulzeit im Jahre 2021, erhielt Fatemeh mit ihrer Projekt-Gruppe den deutschen Gründerpreis für Schüler*innen. Der Gruppe gelang es, zwei Siegerplätze zu belegen: Den dritten Platz im Rheinland sowie den zweiten Platz der Kreissparkasse Köln. Fatemeh fungierte als Teamleaderin aufgrund ihrer organisatorischen Fähigkeiten und ihres Ehrgeizes und konnte zeigen, wie motiviert und erfolgreich sie sich für ihre Ziele einsetzt.

„FÜR MICH IST DIE UNTERSTÜTZUNG UND DIE INFORMATIONEN DIE ICH BEKOMMEN HABE BESONDERS“

Fatemeh interessierte sich immer wieder für neue Studiengänge und konnte sich mit all ihren Fragen jederzeit an Thiemo wenden und auf dieser Basis gute Entscheidungen für sich treffen. In den Gesprächen kam auch das Thema Stipendien zur Sprache und wieder halfen Fatemeh ihre Zielstrebigkeit und ihr Fleiß. Begleitet und motiviert durch Thiemo bewarb sie sich auf ein Stipendium bei der Hanns-Seidel-Stiftung und hatte Erfolg: Heute ist Fatemeh Stipendiatin des Förderwerkes.

„FÜR UNTERSTÜTZUNG IST ER IMMER DA UND AUCH WENN ICH FRAGEN HABE. ER SORGT SICH UM MICH UND INFORMIERT SICH SEHR VIEL“

Hilfsbereit, freundlich und offen, so beschreibt Fatemeh ihren Talentscout Thiemo. In den Scoutinggesprächen konnte sie nicht nur über ihren Bildungsweg sprechen, sondern auch Probleme oder Herausforderungen thematisieren. Thiemo hatte immer ein offenes Ohr. Auf Grund ihrer eigenen Erfahrungen im Talentscouting wünscht Fatemeh sich, dass auch andere Schüler*innen besser informiert werden bezüglich ihrer Möglichkeiten nach der Schule, um das eigene Potenzial, so wie sie, bestmöglich zu entfalten.

Suhail
„Es ist nicht nur die berufliche Entwicklung, sondern auch die Persönliche“
Suhail
Suhail
Suhail

Suhail ist 20 Jahre alt und studiert derzeit Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Hochschule in Köln. Er ist im Oman geboren und seit 2018 in Deutschland. Sein Abitur machte Suhail am Homburgischen Gymnasium in Nümbrecht, wo er in der EF bereits auf seine Talentscout traf.

„ICH HABE BERATUNG UND VIEL HILFE BEKOMMEN“

Eine Vision davon, wie es nach dem Abitur weitergehen könnte, hatte Suhail schon früh: Wirtschaftsinformatik studieren und dann im IT-Bereich arbeiten. Gemeinsam mit Steffi erarbeitete Suhail einen Plan, um diesen Traum zu verwirklichen. Bei seiner Talentscout konnte er offen über seine Vorstellungen und Wünsche sprechen und wurde außerdem auf das Thema Stipendien aufmerksam.

„WIR HATTEN IMMER EIN ZIEL VOR AUGEN“

Schritt für Schritt brachten die Scoutinggesprächen Suhail seinem Wunsch näher, ein Studium aufzunehmen. Nach dem Abitur dann entschied er sich, nach Karlsruhe umzuziehen und Wirtschaftsinformatik zu studieren. Nach zwei Semestern jedoch kamen Zweifel auf: Das Studium lief nicht so, wie Suhail sich das vorgestellt hatte. Von seiner positiven Grundhaltung und seiner Studienmotivation ließ er sich dadurch jedoch nicht abbringen und kontaktiere seine Talentscout, um über alternative Möglichkeiten zu sprechen. Nach einigen Gesprächen und unterstützenden Worten von Steffi, zog Suhail zurück nach Köln und wechselte zu Wirtschaftsingenieurwesen an der TH Köln. Eine gute Entscheidung, wie er heute weiß.

„ES IST NICHT NUR DIE BERUFLICHE ENTWICKLUNG, SONDERN AUCH DIE PERSÖNLICHE“

Neben der fachlichen Beratung war es also vor allem auch die emotionale Unterstützung durch Steffi, die Suhail so schätzt. Er konnte über Herausforderungen, Probleme und über sein Wohlbefinden sprechen. Er nahm außerdem an Angeboten des Kölner Talentscouting teil und lernte dadurch viel über sich: In einem Workshop der Kölner Talentscouts entdeckte er seine Begeisterung für Teamarbeit und lernte, wie kommunikationsstark er ist. Beide Stärken sind für sein größtes Ziel sehr bedeutsam.

„DAS GRÖßTE ZIEL IST ES, ETWAS EINGENSTÄNDIGES ZU BAUEN“

Suhail möchte später ein eigenes Unternehmen gründen und sich seinem Herzensthema, der Energiewende widmen. Er arbeitet sehr gerne mit anderen Menschen zusammen und mag die Rolle des Teamleaders – beides gute Voraussetzungen für sein Ziel. Neben dem Studium bildet Suhail sich in den Bereichen Coaching, Zeit- und Selbstmanagement, Cybersecurity und Scrum Master weiter. Momentan ist er bereits Datenentwickler für kommunale Wärmeplanung und entwickelt eine App mit, welche Mitarbeiter*innenprofile generiert, die für Kunden einsehbar sind. Suhail ist außerdem IT-Projektmanager und Autor für das Projekt „Kompass E“.

Wenn es nach Suhail geht, sollte es Talentscouting an jeder Schule geben, damit alle Schüler*innen die Chance haben, das eigene Potenzial bestmöglich zu entfalten.

Oumaima
„Die Zukunft sieht jetzt nicht mehr komplett verschwommen aus“
Oumaima
Oumaima
Oumaima

Oumaima ist 17 Jahre alt und besucht das Nicolaus Cusanus Gymnasium in Bergisch Gladbach. Mit ihren vielseitigen Fähigkeiten ist sie ein echtes Multitalent – sie hat ihren schwarzen Gürtel in Karate, liest gerne und interessiert sich sehr für Politik.

„MAN ERWEITERT SEINEN HORIZONT UND FINDET MEHR MÖGLICHKEITEN“

Das Talentscouting kannte Oumaima schon von ihrer älteren Schwester. Doch sie hat auch viel Neues gelernt, denn das Talentscouting läuft immer individuell ab – jede*r hat andere Stärken und Interessen, die in den Blick genommen werden. Zu Beginn des Talentscoutings interessierte Oumaima sich für Psychologie. Nach regelmäßigen Treffen mit Talentscout Verena stellte sich heraus, dass auch Jura ein passender Studiengang für sie sein könnte. Daher besuchte sie in den Sommerferien den Tag der offenen Tür an der Rechtwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und liebäugelt seitdem mit diesem Studiengang.

„ES GIBT TOTAL VIELE COOLE SACHEN, DIE MAN NEBEN DER SCHULE MACHEN KANN“

Die Schule ist für Oumaima ein Ort an den sie gerne geht, denn an Motivation fehlt es ihr nicht. Dank ihrer Wissbegierde hat sie ein gutes Allgemeinwissen, analysiert und diskutiert sehr gerne. Doch findet sie, dass das Thema Studienwahl in der Schule zu kurz kommt. Durch das Talentscouting erfuhr sie von verschiedenen Veranstaltungen und der Möglichkeit, bereits als Schülerin an Vorlesungen und Seminaren der Universität teilzunehmen.

„DIE ZUKUNFT SIEHT JETZT NICHT MEHR KOMPLETT VERSCHWOMMEN AUS“

Oumaima würde sich wünschen, dass es das Talentscouting für alle Oberstufenschüler*innen gibt, denn es motiviert dazu, sich mit sich selbst und der eigenen Zukunft auseinanderzusetzen. Ihre Talentscout Verena beschreibt Oumaima als locker, aufgeschlossen und total sympathisch. Aus ihren freundschaftlichen Gesprächen konnte Oumaima schon viel für ihre Zukunft mitnehmen.

Predict
„Durch das Talentscouting habe ich gemerkt, dass ich Stärken habe“
Predict
Predict
Predict

Nachdem Predict 2020 sein Abitur gemacht hat, beginnt er im Wintersemester sein VWL Studium an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Er hat große Ziele und möchte beruflich etwas machen wofür er brennt. Durch das Talentscouting lernte der offene und ehrgeizige Schüler seine Stärken und Interessen besser kennen.

„DURCH DAS TALENTSCOUTING HABE ICH GEMERKT, DASS ICH STÄRKEN HABE“

Als das Talentscouting für Predict in der 11. Klasse begann, hatte er noch keine klare Vorstellung davon, was er beruflich machen wollte und kannte seine Stäken noch nicht. Durch das Talentscouting wurde ihm deutlich, dass sein breites Allgemeinwissen und die Fähigkeit, abstrakte Sachverhalte gut einzuordnen, Stärken von ihm sind. Außerdem fand er heraus, dass er eine sehr hohe emotionale Intelligenz (EQ) hat.

„OHNE LENA HÄTTE ICH VIELLEICHT HALS ÜBER KOPF EINE ENTSCHEIDUNG GETROFFEN, DIE ICH IM NACHHINEIN BEREUT HÄTTE“

Als es konkreter um Studiengänge ging, hatte Predict zunächst die Idee, Lehramt, Sozialwissenschaften oder Sportmanagement zu studieren. Gemeinsam mit Lena durchleuchteten sie diese Optionen aus verschiedenen Blickwinkeln. Lena erklärte ihm, welche Ziele man mit diesen Studiengängen erreichen kann, wie der jeweilige Arbeitsalltag aussieht und wie hoch die Gehälter sind. Schließlich entschied Predict sich dafür, VWL zu studieren, weil er Themen wie Makroökonomie interessant findet und das etwas ist, wofür er brennt. In zehn Jahren sieht er sich in dieser Branche, weil es seine Stärke und seine Passion ist, diesen Berufsweg einzuschlagen.

„DURCH DAS TALENTSCOUTING HABE ICH DIE CHANCE BEKOMMEN, AN DER DEUTSCHEN SCHÜLERAKADEMIE TEILZUNEHMEN, WAS AUCH EINE GUTE SACHE WAR“

Das Talentscouting erschöpfte sich für Predict nicht in den monatlichen Treffen mit seinem Scout Lena. So hat er die Chance bekommen, an der Deutschen Schülerakademie teilzunehmen, wo er andere Talente kennenlernte. 2018 hat Predict dann an einer Podiumsdiskussion der Universität zu Köln zu dem Thema „Chancengleichheit in Deutschland“ als Diskussionsteilnehmer mitgewirkt. Außerdem besuchte Predict gemeinsam mit Lena einen Tag lang die Universität, sammelte Informationen zu einzelnen Studiengängen und lernte den Campus und das Unileben kennen.

„UNSER VERHÄLTNIS WAR IMMER GUT, MANCHMAL HABEN WIR STUNDENLANG GESPROCHEN“

Das Verhältnis zu seinem Scout Lena beschreibt Predict als sehr gut. Durch Lenas offene Art und positive Ausstrahlung fiel ihm der Austausch sehr leicht und sie unterhielten sich oft länger als vorgesehen. Predict ist begeistert von Lena und es macht ihm Spaß bereichernde Menschen wie sie kennenzulernen.

„WENN DU DEINE STÄRKEN ERKENNST, ERKENNST DU AUCH DEINE SCHWÄCHEN“

Predict kann das Talentscouting jedem weiterempfehlen, der Lust hat, sich selbst, seine Stärken und Schwächen kennenzulernen, denn nur so hat man ein besseres Bild von sich und kann die richtigen Entscheidungen treffen. Für die Zukunft wünscht er sich eine eigene Familie und einen Job, der seine Leistungen würdigt. Er kann es sich nicht vorstellen, einen klassischen Bürojob auszuführen und möchte viel Kontakt mit Menschen haben.

Fibyana
„Sie haben nicht daran geglaubt, dass ich das Abitur und ein Studium schaffen kann“
Fibyana
Fibyana
Fibyana

Fibyana ist 22 Jahre alt und studiert an der TH Köln Pharmazeutische Chemie. Sie ist im Irak geboren und seit 2014 in Deutschland. Neben dem Studium arbeitet Fibyana bereits als Laborhelferin an den Proben der menschlichen DNA.

„ES IST SCHWIERIG FÜR LEUTE, DIE NEU HIER IN DEUTSCHLAND SIND UND GAR NICHT WISSEN, WAS FÜR MÖGLICHKEITEN SIE HABEN“

Um ihr Abitur zu machen, kam Fibyana 2016 auf die Heinrich-Böll-Gesamtschule. Hier lernte sie 2018 ihre Talentscout Serap kennen. Sie beschreibt ihre erste Begegnung mit Serap als etwas Besonderes, da sie sich sehr sicher gefühlt hat und Serap ihr all die Möglichkeiten gezeigt hat, die es für sie im deutschen Bildungssystem gibt. Durch das Talentscouting mit Serap konnte sie neues Wissen und Erfahrungen sammeln. Sie lernte ihre Stärken kennen und verbesserte in den regelmäßigen Treffen auch ihre Sprachfähigkeiten. Durch die vielen Workshops und Veranstaltungen gelangte sie an Informationen, die sie alleine nicht gefunden hätte.

„MAN MUSS GEDULDIG SEIN, AUCH WENN MAN FEHLER MACHT, IST DAS IN ORDNUNG“

Zu Fibyanas Stärken zählt, dass sie selbstbewusst und immer bereit ist, neue Leute kennenzulernen. Ihre guten Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten helfen ihr dabei. Außerdem ist sie sehr geduldig, sie sagt man solle nicht an Entscheidungen scheitern, auch Fehler zu machen sei in Ordnung. Sie mache auch Fehler, aber höre nicht auf, an sich zu glauben und versuche es immer wieder.

„SIE HABEN NICHT DARAN GEGLAUBT, DASS ICH DAS ABITUR UND EIN STUDIUM SCHAFFEN KANN“

Viele ihrer Ansprechpartner*innen glaubten nicht daran, dass Fibyana ihr Abitur und ein Studium schaffen könnte und empfahlen ihr eine Ausbildung zu machen. Serap hingegen hat sich mit Fibyanas persönlichen Wünschen auseinandergesetzt, an sie geglaubt und sie auf dem Weg zu ihrem Studium unterstützt. Das ermutigte und motivierte sie, ihren Stärken in den naturwissenschaftlichen Fächern nachzugehen. Nach dem Abitur machte sie daher Praktika an der Uniklinik Köln in der Krebsforschung und in einem Biotechnologie Unternehmen, wo sie heute als Laborhelferin arbeitet. Ein reines Pharmazie Studium kam für Fibyana auch in Betracht, aber sie entschied sich für die pharmazeutische Chemie, um in der Nähe ihrer Familie zu bleiben und später verschiedene spannende Jobmöglichkeiten in der Industrie zu haben.

„ICH FINDE ES GUT, DASS ICH ANDERE ÜBER MEINEN BILDUNGSWEG INFORMIEREN UND IHNEN HELFEN KANN“

Serap ist für Fibyana wie eine Freundin, wenn sie nicht mehr weiterkommt oder Fragen hat – sei es privat, zum Studium oder der Arbeit – kann sie Serap kontaktieren. Das Verhältnis beruht auf Gegenseitigkeit, denn es gibt auch Situationen, in denen Fibyana weiterhelfen kann. Beispielsweise für Informationen zu ihrem Studiengang oder ein Praktikum bei ihr im Labor für andere Schüler*innen. Es freut Fibyana, helfen zu können und dazu beizutragen, dass das Talentscouting -Netzwerk größer wird.

Für die Zukunft wünscht sich Fibyana, ihr Studium erfolgreich mit einem Master zu beenden und international zu arbeiten. Außerdem hofft sie, dass ihre Familie sich hier wohlfühlt und die Entscheidung nicht bereut, nach Deutschland gekommen zu sein.

Niko
„Da hab ich wirklich bemerkt, dass die Richtung die richtige für mich ist“
Niko
Niko
Niko

Niko ist in Mazedonien geboren und seit 2015 in Deutschland. Heute macht er eine Ausbildung als Software Entwickler bei einem großen Kölner Unternehmen. Das, was für viele von uns eine unbekannte Welt ist, ist Nikos Leidenschaft – nämlich das Programmieren.

Zu Beginn des Talentscoutings wusste Niko noch nicht, ob er eine Ausbildung machen oder studieren sollte. Sein Talentscout Thiemo unterstütze ihn in der Oberstufe durch monatliche Treffen bei der Entscheidungsfindung und zeigte ihm verschiedene Wege auf.

Eines stand für Niko von vorneherein fest: Es sollte im Bereich der Informatik sein. Sein Interesse daran wurde bereits in einem Erweiterungskurs für Informatik an seiner ehemaligen Schule in Mazedonien geweckt und wuchs seitdem stetig. Auf seinem Berufskolleg in Kerpen konnte er einen richtigen Schwerpunkt in diese Richtung setzen, er lernte das Programmieren und das Erstellen von Datenbanken und Analysen.

„DA HAB ICH WIRKLICH BEMERKT, DASS DIE RICHTUNG DIE RICHTIGE FÜR MICH IST“

Niko machte 2019 erfolgreich sein Fachabitur und begann ein Informatik Studium an der FH Aachen. Nach zwei Semestern merkte er jedoch, dass ihm ein Studium unter Coronabedingungen nicht gefällt und er lieber eine Ausbildung als Informatiker für Systemanwendungen machen möchte.

„SELBST ALS DAS MIT DEM STUDIUM NICHT GEKLAPPT HAT, KONNTE ICH THIEMO ANSCHREIBEN“

Auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz wurde Niko von Thiemo unterstützt. Er bekam Kontaktdaten von Personen bei der IHK, die ihm wiederum eine Liste mit 20 in Frage kommenden Unternehmen schickten. Niko filterte diese Liste nach seinen Vorlieben und bewarb sich schließlich bei zwei Unternehmen. Schon nach einigen Tagen hatte er sein erstes Vorstellungsgespräch und seinen Ausbildungsvertrag.

„ICH FREUE MICH JEDEN MORGEN WENN ICH ZUR ARBEIT FAHRE – DAS MACHT MIR RICHTIG SPASS“

Niko ist sehr zielstrebig und kann sich sehr schnell an neue Umgebungen anpassen. Für die Zukunft wünscht er sich eine hohe Stellung in einem Unternehmen und kann es sich sogar vorstellen, nochmal zu studieren. Sein Traum ist es, bei einem internationalen Programmier-Wettbewerb teilzunehmen und seine Firma zu repräsentieren. Wenn er nicht codiert und programmiert, fährt er gerne Mountainbike in der Natur.

Madina
„Ich bin glücklich, dass ich zum Talentscouting gegangen bin"
Madina
Madina
Madina

Madina ist 21 Jahre alt, hat 2020 ihr Abitur gemacht, ist sehr zielstrebig und hilfsbereit. Sie tut alles, um ihren großen Kindheitstraum, Ärztin zu werden, zu verwirklichen.

„ICH BIN GLÜCKLICH, DASS ICH ZUM TALENTSCOUTING GEGANGEN BIN. ICH HATTE SO VIELE FRAGEN, DIE ICH SELBST NICHT BEANTWORTEN KONNTE“

Madina ging auf die Willy-Brandt-Gesamtschule, wo ihre beste Freundin bereits von Talentscout Thiemo unterstützt wurde. Da sie nur Gutes über das Talentscouting berichtete, wurde Madina neugierig und begleitete sie zu einem der Treffen. Dass auch Madina viele offene Fragen hatte, konnte Thiemo sofort sehen und so hatte sie schon bald ihren ersten Termin für ein Gespräch mit ihm. Trotz Corona telefonierten sie oft und konnten viele Fragen klären.

Die Beratungsangebote von denen Madina bis dahin gehört hatte, bezogen sich hauptsächlich auf eine Ausbildung. Deshalb hatte sie sich ursprünglich vorgenommen keine Hilfe in Anspruch zu nehmen und alles alleine zu recherchieren. Nachdem ihre Noten in der 12. und 13. Klasse etwas schlechter wurden, distanzierte sie sich davon, Medizin zu studieren. Doch Thiemo überzeugte sie vom Gegenteil.

„ICH WAR ÜBERFORDERT UND THIEMO HAT MICH BERUHIGT. DAS WAR EINE GROßE HILFE.“

Thiemo hat Madina vieles erklärt und ihr gezeigt, dass sie auch über Umwege zu dem Medizinstudium gelangen kann, oder alternativ ein anderes Studium möglich ist. Bei der selbstständigen Suche nach Informationen im Internet verzweifelte sie oft und war froh, sich mit jemandem austauschen zu können, der sich auskennt.

Für Madina stand fest, dass sie kein anderes Studium beginnen möchte. Sie setzte alles daran, ihrem Traum näher zu kommen und begann daher eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten in einer Arztpraxis. So bekommt sie erste Einblicke in den Arbeitsalltag und lernt nebenbei für den Medizintest, den sie im Anschluss an die Ausbildung absolvieren möchte, um dann ihr Studium zu beginnen. Dank der Ausbildung ist sie sich sicher, dass sie auf dem richtigen Weg ist, denn sie liebt, was sie tut.

„DASS ICH DEN MENSCHEN HELFEN KANN – EGAL OB JUNG ODER ALT- MACHT MICH GLÜCKLICH“

Ohne das Talentscouting hätte Madina ihren Traum wahrscheinlich aufgegeben und würde heute etwas anderes studieren. Sie würde das Talentscouting definitiv weiterempfehlen, weil es immer etwas gibt, was man noch nicht weiß. Mit Thiemo hat sie sich direkt gut verstanden und konnte mit ihm über all ihre Sorgen sprechen. Sie beschreibt ihn als sehr guten Zuhörer und findet, dass er total nett und hilfsbereit ist.

Katia
„Es war ein normales Gespräch wie mit Freunden“
Katia
Katia
Katia

Katia kann mit ihren 22 Jahren bereits eine große Erfolgsgeschichte erzählen. Sie ist mit ihrer Familie 2014 nach Deutschland gekommen, hat sich selbst Deutsch beigebracht und 2019 den Abiturpreis in Mathematik gewonnen. Heute hat sie ein Stipendium und studiert IT-Sicherheit an der Ruhr Universität Bochum.

„BEI MEINEM ERSTEN TERMIN MIT MEINEM SCOUT THIEMO HABE ICH ERST RICHTIG ERFAHREN, WAS DAS TALENTSCOUTING IST“

Unter dem Begriff Talentscouting konnte sich Katia zunächst nichts vorstellen. Zwei Lehrer fragten sie und ihre Freundinnen, ob sie gerne einen Termin bei einem Talentscout hätten. Katia sagte zu und schon bei ihrem ersten Termin fühlte sie sich wohl, da die Stimmung offen und locker war.

„ES WAR EIN NORMALES GESPRÄCH WIE MIT FREUNDEN“

In den Treffen mit Thiemo sprachen sie über die Studienwahl und Stipendien. Zunächst hatte Katia keine Idee, was sie studieren wollte. Sie wusste nur, dass ihr etwas mit Mathe, jedoch kein reines Mathestudium, vorschwebte. So fiel die Wahl auf Informatik. Thiemo und sie recherchierten viel  und Thiemo klärte sie über die vielen Möglichkeiten eines Informatikstudiums in NRW auf. Durch eine Freundin erfuhr Katia dann von dem Studiengang IT-Sicherheit und sprach mit Thiemo darüber, wodurch ihre finale Entscheidung fiel.

„BEI IT-SICHERHEIT LÖST MAN LOGISCHE PROBLEME – SO STELLTE ICH MIR MEIN STUDIUM VOR“

Katia war schon immer gut in Mathe. Gekrönt wurden ihre Bemühungen mit dem Abiturpreis Mathematik 2019 für besonders herausragende Leistungen im Fach Mathematik.  Sie bekam ein Buch und eine kostenfreie einjährige Mitgliedschaft bei der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV) geschenkt, welche sie in ihrem jetzigen Studium gut nutzen kann.

„ICH HABE MICH GEFREUT, DASS MICH DIE TALENTSCOUTS AUCH BEI DEM THEMA STIPENDIEN UNTERSTÜTZEN KONNTEN“

Beim zweiten Treffen im Talentscouting erzählte Katia, dass sie als Schülerin durch die START Stiftung gefördert wird. Sie und Thiemo sprachen in der Folge viel über Stipendien, da die Bewerbungsfristen für Studienstipendien anstanden, konnte Thiemo ihr direkt eine Teilnahme an einem Workshop des Talentscouting Köln zum Thema anbieten. Anschließend bewarb Katia sich bei drei Stiftungen. Jedoch flatterten von diesen nach der ersten Bewerbungsphase Absagen ins Haus.

Dann jedoch wurde sie von ihrer Schule für die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen und zum Auswahlseminar eingeladen. Sie nahm im Vorfeld an zwei weiteren Workshops des Talentscouting teil, wo das Auswahlgespräch geprobt wurde. Im Januar 2020 dann die freudige Nachricht:  Katia erhielt die Zusage für ein Stipendium bei der Studienstiftung des deutschen Volkes.

„THIEMO HAT MICH VON HERZEN UNTERSTÜTZT“

Das Besondere am Talentscouting ist für Katia, dass man sich jederzeit austauschen kann und auch andere Talente kennenlernt, die die gleichen Interessen haben.  Ihren Scout Thiemo beschreibt sie als sehr freundlich, offen und ehrlich – „Thiemo hat mich von Herzen unterstützt“. Neben ihrer Mathematikleidenschaft fotografiert Katia gerne. Sie mag es außerdem zu reisen und unter Menschen zu sein. Für die Zukunft ist es ihr wichtig, erfolgreich zu sein, denn das macht sie glücklich. Außerdem wünscht sie sich, im Leben eine gute Balance zwischen Studium, Job, Familie und Freunden zu finden.

Paula
„Auf das Talentscouting habe ich mich gefreut"
Paula
Paula
Paula

Paula ist eine Sportskanone, 19 Jahre alt und hat 2019 an der Europaschule ihr Abitur gemacht. Sie steckt mit ihrer fröhlichen und glücklichen Art jeden an und wünscht sich einen abwechslungsreichen Beruf.

„AUF DAS TALENTSCOUTING HABE ICH MICH GEFREUT, WEIL ES FÜR MICH SCHWIERIG WAR, IN DIE ZUKUNFT ZU BLICKEN“

Der Blick in die Zukunft war für Paula mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden. Mit ihrem Scout Sebastian hat sie dann darüber gesprochen, was sie sich für ihre Zukunft vorstellt, was ihre Stärken sind und in welchen Berufszweig sie passt. Schnell stellte sich heraus, dass Paula sozial orientiert ist und später in diesem Bereich arbeiten möchte.

„ICH HATTE ANGST DAVOR, EINEN STUDIENGANG ANZUFANGEN UND WIEDER ABZUBRECHEN“

Besonders gestärkt wurde Paula in den Gesprächen mit Sebastian darin, dass es nicht schlimm ist, einen Studiengang zu beginnen und vielleicht abzubrechen. Schnell lernte sie, dass sie keine Angst vor dem Scheitern haben muss, da sie trotzdem wichtige Erfahrungen sammeln wird.

Zusammen schauten sie sich viele Berufe im sozialen Bereich an. Da Paula schon länger als Trainerin im Turnverein aktiv und Sport ihre Leidenschaft ist, wurde bald klar, dass sie Lehramt mit der Fächerkombination Deutsch und Sport studieren möchte. Diese Idee hatte sie auch schon länger, doch durch die Gespräche mit Sebastian hat sich ihr Studienwunsch gefestigt.

„FÜR MICH WAR ES SUPER WICHTIG, JEMANDEN ZU HABEN, DER AHNUNG VON DER THEMATIK HAT UND MICH DABEI UNTERSTÜTZT“

Auf die Treffen mit ihrem Scout hat sich Paula immer sehr gefreut, da eine fröhliche und lockere Stimmung herrschte. Paula fühlte sich sehr wohl und es war einfach für sie, sich zu öffnen und über alles zu reden, da nichts was sie sagte gewertet wurde. Gespräche mit ihrer Familie oder ihren Bekannten verwirrten oder verunsicherten sie oft eher. Sebastian wiederum betrachtete Paulas Situation als Außenstehender und mit mehr Wissen über die vielen Studiengänge die es gibt.

„MAN KANN NICHT IN DIE ZUKUNFT SCHAUEN! MAN SOLLTE TROTZDEM DAS BESTE DARAUS MACHEN UND DINGE AUSPROBIEREN UND WENN MAN VERSAGT, IST ES NICHT SCHLIMM“

Paula schaut nun voller Zuversicht in die Zukunft. Sie hat sich entschlossen, nach dem Abitur ein Jahr Pause zu machen, zu arbeiten, zu reisen und sich für die Sporteignungsprüfung vorzubereiten. Durch die Teilnahme an verschiedenen Workshops des Talentscouting hatte sie die Möglichkeit, sich mit anderen Schülerinnen und Schülern auszutauschen, die in der gleichen Situation sind wie sie. Paula ist durch Sebastian sogar auf ein Stipendium aufmerksam geworden, in dessen Auswahlverfahren sie dieses Jahr kommt. Ein Stipendium kam ihr vorher gar nicht in den Sinn.

Das Talentscouting würde Paula jedem weiterempfehlen, da es ihr ihre Unsicherheiten genommen hat und sie dadurch Berufe kennengelernt hat, die sie zuvor nicht kannte.

 

Simon
Von der Sackgasse zur Landkarte
Simon
Simon
Simon

Simon hatte ursprünglich einen ganz klaren Berufswunsch, mit dem er sich bereits intensiv auseinandergesetzt hatte. Doch dann platzte dieser Traum und Simon stand plötzlich etwas ratlos und entmutigt da. Dann sprach ihn seine Spanischlehrerin an und erzählte ihm vom Talentscouting und schlug ihm vor, sich mit Talentscout Serap Yilmaz zu unterhalten.

„DA ICH NICHT WUSSTE, WAS BEIM TALENTSCOUTING AUF MICH ZUKOMMT, WAR ICH POSITIV ÜBERRASCHT, JEMANDEN AUF AUGENHÖHE ZU TREFFEN“

Talentscouting verband Simon erstmal mit Sport, Testspielen und Trainern, die nach Hochleistungssportlern Ausschau halten. Umso überraschter war er, als er auf Serap traf, die sich mit ihm allgemein über seine Wünsche und Stärken unterhielt, jung war und ihm auf Augenhöhe begegnete. Durch das Talentscouting wurde Simon bewusst, dass es eben nicht nur diesen einen Weg gibt, den er sich ursprünglich ausgemalt hatte. Gemeinsam mit Serap entwickelte er Alternativen und spielte verschiedene Möglichkeiten durch. Dieser Prozess half Simon, wieder Vertrauen in sich selbst und darin zu gewinnen, dass man (s)einen Weg machen und schaffen kann und sich selbst nur die entsprechende Zeit dazu geben muss. Die Möglichkeit und der Raum zur Selbstreflektion ist es, was Simon am Talentscouting besonders schätzt: Neben der Erkenntnis, dass er technisch begabt ist, wurde ihm auch nochmal klar, dass er ein sehr sozialer und einfühlsamer Mensch ist, dem es wichtig ist, dass es den Menschen um ihn herum gut geht. Er findet es toll, durch eine außenstehende Person Feedback zu bekommen und nochmal einen anderen Blick auf sich selbst zu gewinnen.

„MEIN SELBSTBEWUSSTSEIN WURDE GESTÄRKT UND MIR WURDE GEZEIGT, DASS MAN DAS TUN SOLL, WO MAN GUT DRIN IST“

Daher entschied sich Simon entgegen des ursprünglichen Plans für ein FSJ nach dem Abitur und arbeitet nun in einer Behindertenwerkstatt im heilpädagogischen Bereich. Diese Arbeit, insbesondere im pflegerischen Bereich, findet er total spannend, auch wenn er sich bereits sicher ist, das nicht ein Leben lang zu machen.

„ALS ZIEL HABE ICH MIR GESETZT, NOCHMAL EINE HERAUSFORDERUNG ZU MEISTERN“

Für die Zukunft steht ein duales Studium in Berlin in Aussicht oder aber ein Vollzeitstudium. Noch ist Simon sich nicht sicher, ob er Land oder Stadt bevorzugt und wie seine Entscheidung ausfallen wird.

„AM TALENTSCOUTING FINDE ICH TOLL, DASS ICH EINE FESTE ANSPRECHPARTNERIN HABE, DIE SICH MIT DER MATERIE AUSKENNT UND MIR IMMER EINEN RAT GEBEN KANN“

Nicht nur die noch ausstehenden Studienentscheidungen, sondern auch das Thema Stipendien war und ist Teil der Talentscoutinggespräche. So wurde Simon von Serap für die Studienstiftung des deutschen Volkes der Oberstufenleitung empfohlen und am Ende für die Stiftung vorgeschlagen. Bereits im letzten Jahr nahm er an einem Vorbereitungsseminar der Talentscouts für das Auswahlverfahren teil. Im kommenden Jahr wird er sich der Kommission stellen. Bis dahin wird sich auch entschieden haben, wohin die nächsten Schritte ihn führen werden.

Für die Zukunft wünscht Simon sich sowohl berufliche als auch soziale Verantwortung zu übernehmen und den Menschen, die ihn bereichert haben, etwas zurückzugeben. Er möchte etwas bewirken und seinem Umfeld in Erinnerung bleiben.

Alina
"Auseinandersetzung mit meinen Stärken"
Alina
Alina
Alina

Alina geht mit offenen Augen und Ohren durch die Welt und versucht dabei möglichst viele Informationen und Angebote für ihre berufliche und persönliche Entwicklung mitzunehmen. Wichtig ist ihr, sich in der Zukunft nicht darüber zu ärgern, dass sie sich im Vorfeld ihrer Entscheidungen zu wenig über diese informiert hat.

„DIE AUSEINANDERSETZUNG MIT MEINEN STÄRKEN – SO ETWAS MACHT MAN IM ALLTAG AUCH NICHT“

Mit der Einstellung sich umfassend zu informieren hat sie sich auch in die Liste für das Talentscouting eingetragen, als sie in der Schule davon erfuhr. Mit dem Wunsch nach Anregungen und Informationen, aber ohne konkrete Erwartungen, ging sie in das erste Gespräch und war schon im Anschluss daran total interessiert, weil sie mit den Talentscouts auch über Sachen gesprochen hatte, über die sie so zuvor nicht nachgedacht hatte.

„ICH BIN IN MEINER ENTSCHEIDUNG SICHERER GEWORDEN UND ES FÜHLT SICH NICHT MEHR SO SCHWAMMIG AN“

Es folgten bislang sieben weitere Termine und nicht nur durch die Vertiefung der Themen in den Gesprächen, sondern auch durch die Vorbereitung auf das Scouting wurde Alina immer wieder zum Nachdenken angeregt. Auf die Fragen, was sie möchte und was nicht, fand sie im Laufe der Zeit konkretere Antworten.

„DAS WAR AUCH MOTIVIEREND FÜR MEINE LEISTUNGEN IN DER SCHULE“

Einen weiteren Aspekt möchte Alina auch nicht unter den Tisch kehren. Nachdem sie sich mehr damit auseinandergesetzt hatte, was sie gerne machen möchte und was sie dazu braucht, um ihre Ziele zu erreichen, bekam sie einen größeren Antrieb, um ihre Leistungen in der Schule zu steigern.

Nach dem Wechsel von der Realschule in die Oberstufe der Gesamtschule strebt Alina nun mit dem Abitur ein Psychologie Studium an. Zunächst steht aber definitiv erstmal ein Auslandsjahr in Australien und Neuseeland an. Die Gap-Year-Veranstaltung der Talentscouts hat ihr dabei sehr weitergeholfen, da sie sich mit anderen Talenten austauschen konnte und auch hilfreiche Tipps und Erfahrungen von Leuten mitnehmen konnte, die ein solches Gap-Year bereits gemacht haben.

„ICH WÜNSCHE MIR, MICH AUCH SPÄTER IMMERNOCH WEITERZUBILDEN, MEIN WISSEN ZU VERMEHREN, UM MICH UND AUCH DIE MENSCHEN UM MICH HERUM BESSER KENNEN UND VERSTEHEN ZU LERNEN“

Ihre aufgeschlossene und aufgeweckte Art wird ihr sowohl in ihrer Zeit im Ausland, als auch besonders auf ihrem beruflichen Weg eine nützliche Stärke sein. Auch ihr vielseitiges Interesse wird dazu beitragen, dass ihr Zukunftswunsch in Erfüllung gehen wird. Eine sehr gute Voraussetzung für ihren angestrebten Weg, den ihr Talentscout Sebastian auch weiterhin gerne begleitet und dabei, laut Alina, stets analysierend, hilfsbereit und motivierend zu Werke geht.

Esma
"Sofort ein vertrautes Gespräch"
Esma
Esma
Esma

Esma besuchte die 11. Klasse am Genoveva Gymnasium in Köln und wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was sie nach der Schule machen möchte, bis sie auf das Talentscouting traf. Sie konnte sich einen Management Studiengang vorstellen und träumte von einem Studium auf Englisch, um später auch international arbeiten zu können.

„ES WAR SOFORT EIN VERTRAUTES GESPRÄCH“

Als sie ihre Talentscout Serap kennenlernte, war sie direkt begeistert. Es ging nicht sofort nur um die Schule, sondern darum, wer sie überhaupt ist und was sie als Person ausmacht.
Doch zunächst konzentrierte sich die zielstrebige Schülerin auf ihre Leistungen in der Schule, denn ein gutes Abitur war ihr großes Ziel.

„IM TALENTSCOUTING WURDE MIR DER BAUPLAN GEGEBEN UND ICH HABE MIR MEINE REALITÄT DANN SELBST KONSTRUIERT“

Nach der stressigen Phase der Abiturprüfungen konnte sie sich dann wieder intensiver mit ihrer Zukunft beschäftigen und kam auf Serap zu. Zusammen mit ihr entwickelte Esma einen Plan und startete im Anschluss an das Gespräch mit viel Enthusiasmus ihre Recherche. Die strukturierte Vorgehensweise tat ihr dabei richtig gut und so merkte auch ihr direktes Umfeld, dass sich ihre Unsicherheit in Bezug auf ihre Zukunft in Vorfreude und Energie umwandelte. Bei ihrer intensiven Recherche stellte Esma fest, dass ihre größten Stärken vielmehr in dem Bereich Natur- und Geisteswissenschaften liegen, als in wirtschaftlichen Themen eines Management Studiums.

Esma setzte sich mit verschiedenen Studiengängen auseinander und am Ende blieben die Studiengänge Sozialwissenschaften und Cognitive Science in der engen Auswahl. Ihre Entscheidung fiel nach reichlicher Überlegung auf Cognitive Science, einem Studiengang, der aus den Fachbereichen Informatik, Neurobiologie und Psychologie besteht. Damit hat Esma auch geisteswissenschaftliche Inhalte in ihrem Studium und erfüllt sich den Traum nach einem Studiengang auf Englisch.

„ICH MUSS NICHT DIE GANZE WELT VERÄNDERN, ABER SELBST, WENN ICH KLEINE VERÄNDERUNGEN BEWIRKEN KANN, WÄRE DAS TOLL“

Im Oktober 2018 startete Esma ihr Studium in Osnabrück. Das erste Semester bestand hauptsächlich aus Informatik, was sie nochmal verunsicherte, da sie keine großen Vorkenntnisse in diesem Bereich besaß und der Anspruch von Anfang an sehr hoch war. „Man wird sofort ins kalte Wasser geschmissen“, berichtete sie aus ihren ersten Wochen an der Universität. Doch sie kämpfte sich mit Erfolg durch das erste Semester. Seither ist Informatik zwar noch immer ein Schwerpunkt im Studium, aber es kommen immer mehr Inhalte aus den Bereichen Neurobiologie und Psychologie hinzu, weshalb sie sich auf die kommenden Semester freut.

Esma hat zudem einen weiteren Erfolg erzielt: nachdem sie von Serap für die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen wurde, durchlief sie erfolgreich das Auswahlverfahren und wurde als Stipendiatin angenommen. Für ihre Zukunft wünscht sie sich, dass sie einen Job findet, der ihr viel Freude bereitet und sie mit ihrer Arbeit einen bedeutenden Mehrwert für die Gesellschaft leistet. Mit ihrer positiven Energie und ihrem Engagement wird sie diese Ziele sicher erreichen!

Evgenia
Mehrsprachige Kommunikation
Evgenia
Antonia
Auslandsfreiwilligendienst Indien
Antonia
Lea
Rechtswissenschaften (Staatsexamen)
Lea
Larissa
Sprachtherapie (B.A.)
Larissa
Annabelle
Rehabilitationspsychologie (B.Sc.)
Annabelle

TalentNetzwerk Köln

Was ist das TalentNetzwerk Köln?

Das TalentNetzwerk Köln ist für alle Talente nach dem Schulabschluss da, um weiterhin in Kontakt zu bleiben & sich gegenseitig zu empowern. Ein Safer Space für alle Themen und Fragen, die in diesem Lebensabschnitt aufkommen.
Das Alumni-Netzwerk des Talentscouting Köln will…

… für alle Talente auf ihrem Bildungsweg nach der Schule da sein.

… einen Safer Space bieten, in dem Talente all ihre Fragen und Themen einbringen können, ohne sich bewertet zu fühlen.

… die Möglichkeiten zur Vernetzung mit anderen Alumni-Talenten bieten – durch unsere TalentNetzwerkTreffen (ca. alle 2 Monate) und unsere gemeinsame WhatsApp Gruppe.

… in den TalentNetzwerkTreffen sowohl Wissen und Kompetenzen vermitteln als auch Raum bieten zum Reden, Lachen und Zeit verbringen.

… die Talente auf ihren Weg/ihre Karriere während und nach der Ausbildung, dem Studium oder Gap Year vorbereiten und sie weiterbilden – durch Vermittlung in spannenden Weiterbildungsangebote unserer Kooperationspartner*innen oder durch eigene Bildungsangebote.

… dass die Talente für ihre Meilensteine von sich selbst, von anderen Talenten und von uns gefeiert werden.

Eindrücke

Hier findest du eine Auswahl visueller Eindrücke unserer zuletzt stattgefunden TalentNetzwerkTreffen (TNTs)

Wie kann ich als Talent Teil des Netzwerks werden?

Du bist ein Talent im Talentscouting, das seinen Schulabschluss in der Tasche
hat und Lust darauf hat, dabei zu sein?
  • Wenn du weiterhin Teil des Talentscoutings bleiben möchtest und Lust darauf hast, dich mit anderen Talenten in Köln zu vernetzen, dann fülle das Kontaktformular mit deinem Namen, dem Namen deines Scouts und deiner Telefonnummer aus oder frage bei deinem/deiner Scout nach dem Einladungslink und werde Teil der WhatsApp-Gruppe! In der WhatsApp-Gruppe werden alle wichtigen Infos geteilt.

 

 

  • Hast du Lust, dich im TalentNetzwerk selbst einzubringen und auszuprobieren? Dann bringe deine Ideen und Wünsche in unsere TalentNetzwerkTreffen (TNT) ein und engagiere dich, wenn du willst, in der Gruppe der Upriser*innen, die mit uns Talentscouts die Treffen plant und organisiert.

 

Team Köln

Wir stellen uns vor

Dem eigenen Talent auf der Spur sein“ – für viele junge Menschen ist das eine spannende und zugleich herausfordernde Aufgabe. Ich möchte Schüler*innen auf dieser individuellen Entdeckungsreise begleiten und gemeinsam mit ihnen ihre Stärken und Potenziale aufspüren. Mit Motivation, Mut und vielfältigen Optionen im Gepäck bekommen vage Vorstellungen schrittweise Konturen und es entsteht eine Zukunftsvision.
Franziska Nieter
Der Übergang in eine neue Lebensphase ist oft geprägt von Unsicherheit, Orientierungslosigkeit oder Zweifeln. Ich möchte Jugendliche dabei unterstützen, den eigenen Weg stattdessen mit Zuversicht, Selbstvertrauen und Optimismus zu gehen.
Katharina Werner
Der Weg zu einem Ziel kann holprig sein. Aber mit Durchhaltevermögen und der richtigen Dosis Humor kann man jede Hürde im Leben nehmen. Ich will junge Menschen auf ihrem individuellen Weg begleiten und sie ermutigen, in das Abenteuer Zukunft mit einem Lachen aufzubrechen.
Lena Schröder
Bildung ist ein Grundstein für aktive Teilhabe im Leben. Deshalb sind gleiche Bildungschancen meine treibende Kraft. Bildung ermöglicht es uns, Türen für Lebenswege und Träume zu öffnen sowie selbstbestimmt zu leben. Mein Ziel ist es, Schüler*innen auf ihrem individuellen Weg zu unterstützen und sie trotz Vorurteilen, Hindernissen oder Zweifeln selbstbewusst, motiviert und mutig voranschreiten zu lassen.
Marwa Hamoud
Als Erstakademikerin mit Migrationshintergrund weiß ich, wie schwer es sein kann, seinen Bildungsweg mit all den unterschiedlichsten Optionen zu sehen und zu planen. Gemeinsam mit jungen Menschen möchte ich Wege aufzeigen, Hürden und Stolpersteine aus dem Weg räumen und Brücken zu den unterschiedlichsten und ganz individuellen Zielen schaffen!
Sara Berhane
Es ist nicht immer einfach, seine berufliche Zukunft zu gestalten und zu planen. Jeder verfügt über Potenziale, aber manchmal liegen sie vielleicht ein wenig im Verborgenen. Gemeinsam wollen wir Stärken entdecken, Hürden überwinden und Perspektiven für den beruflichen Werdegang entwickeln.
Sebastian Hopp
Jeder Mensch hat eine Vielfalt an Gaben und Fähigkeiten. Manchmal erfordern unsere individuellen Lebenskontexte jedoch eine extra Portion Mut, Selbstvertrauen und Optimismus, um diese Fähigkeiten zu entdecken und weiterzuentwickeln. Ich möchte die Talente dazu ermutigen, diese extra Portion für sich zu finden und ihre Ziele zu verfolgen.
Stefanie Ruetz
Lebenswege sind so unterschiedlich - mal gerade, mal krumm. Egal auf welchem Weg man sich befindet, Zuspruch und die Idee, etwas Sinnvolles zu tun, sind das Wichtigste. An meinem eigenen, nicht immer graden Lebensweg, habe ich selbst gemerkt, wie wichtig diese Dinge sind.
Thiemo Jares
In uns allen schlummern vielfältige Talente. Nicht immer sind alle diese Talente für uns selbst oder andere direkt sichtbar oder in Schulnoten messbar. Oft kennen wir nicht alle Möglichkeiten, die wir haben, um unsere Talente voll auszuschöpfen und unsere Zukunftsvisionen Realität werden zu lassen. Gemeinsam mit den Schüler*innen möchte ich mich auf den Weg machen ihre unterschiedlichsten Visionen wahr werden zu lassen.
Verena Pfeifer
Als ich kurz vor dem Schulabschluss stand, wusste ich selbst nicht, was danach kommen sollte. Ich wollte studieren, aber hatte keinen Überblick über meine Möglichkeiten und keine Person in meinem Umfeld, die mich bei der Orientierung unterstützen konnte. Für Jugendliche, denen es ähnlich geht, will ich heute Ansprechpartnerin sein: mit Respekt, auf Augenhöhe und so lange, wie Bedarf besteht.
Gillian Zimmermann
Manchmal fehlt uns nur der richtige Blickwinkel, um unsere vielfältigen und individuellen Fähigkeiten als Talente anzuerkennen. Ich möchte Schüler*innen dabei helfen, in einer oft als kompliziert wahrgenommenen Zeit die Gelassenheit und Unbeschwertheit wiederzufinden um so mit Ruhe und Selbstvertrauen eigene Talente als diese zu verstehen und auszubauen.
Moritz Grzonka

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